Ein einzigartiges Schloss und (s)ein ganz eigener Mix
Bozen/Hannover – Juli 2012 Beim diesjährigen Umbau der 38 Zimmer in den Vorgebäuden des SportSchlossVelen vertraute man ganz bewusst dem gleichen Qualitätsmöbelhersteller wie im Haupthaus. SELVA Hospitality schuf Zimmerindividualität durch Möbelvielfalt, unterstrichen durch ein stringentes Farbkonzept, harmonisch eingebettet in das elegante Schlossambiente.
Das SportSchlossVelen
Bei diesem Anblick geht einem das Herz auf. Die Ursprünge des Wasserschlosses in Velen, West-Münsterland liegen im 12. Jahrhundert. Die heutige Anlage stammt aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert und wurde von namhaften Architekten entworfen. Ambrosius von Oelde(etwa 1630-1705) war Kapuzinermönch und Architekt und arbeitete vorwiegend im Auftrag westfälischer Fürstbischöfe. Er entwarf die Vorburg des Schloss Velen als Dreiflügelanlage. Die Pläne für den 1744/45 im Wesentlichen neu erbauten Südflügel stammen von Johann Conrad Schlaun, der als einer der letzten bedeutenden Architekten des deutschen Barock gilt. Die historischen Nebengebäude wie Fasanerie, Försterei, Remise und Orangerie sowie der Schlosspark fügen das Bild zu einer geschlossenen und dominierenden, im Ortskern von Velen liegenden Ganzheit.
Das Schloss befindet sich seit Generationen im Besitz der Familie von Landsberg-Velen. Das seinerzeit von ihr bewohnte Haupthaus brannte 1931 bis auf die Außenmauern ab und wurde 1933/34 äußerlich nach alten Plänen wieder aufgebaut. Bis 1987 beherbergte das Schloss mit seinen Nebengebäuden eine Zollschule.
Seit 1988 wird die gesamte Schlossanlage als Hotel genutzt. Das SportSchlossVelen ist über die Grenzen hinaus bekannt und hat sich in der exklusiven Tagungs-hotellerie einen Namen gemacht.
Bereits durch die Umbaumaßnahmen in 2002 wurden durch architektonische Veränderungen, angelehnt an historische Zusammenhänge, neue Raumqualitäten geschaffen und in den Haupthaus-Zimmern und Suiten samt Fluren spürt der Hotelgast das besondere Flair des Barocken Wasserschlosses. Sein Stil sollte rekonstruiert werden und so wählte man den im Schloss bereits vorherrschenden und vornehmen dunklen Holzton mit entsprechenden Nuancen für die Selva Möbel. Die unternehmerische Ausrichtung als Sport- und Tagungshotel, sprich Schlosseleganz gepaart mit sportiver Note, wurde durch eine besondere Farbgebung gelöst, die ihren Ursprung in den Wappenfarben derer von Landsberg-Velen fand. Teil 2: der Umbau der Vorgebäude im Frühjahr 2012
Da der eine oder andere Gast in der Vergangenheit schon mal sein Bedauern darüber äußerte, dass er wohl doch nicht zum „Hochadel“ gehöre, weil er im Vorgebäude nächtigen „muss“, sollte sich jetzt bei der zweiten Umbaumaßnahme der Schlosscharakter des Haupthauses auch in den Vorgebäuden unbedingt fortsetzen. Da nach 10 Jahren das Haupthaus noch in einem derart ausgezeichneten Zustand ist, wollte man an sein Interior Design anknüpfen, um künftig auch den Gästen in den Vorgebäude das „Rundum-Schloss-Gefühl“ zu geben. Damals, gestaltet von einem Düsseldorfer Architekten, wurde die Einrichtung der Zimmer von Selva, der Bozener Möbel-Manufaktur mit Klassikkompetenz geliefert.
Für die zweite Umbauphase waren sich Direktor Wilhelm Gschossmann und stellvertretender Direktor Josef Holmer einig: „Es kam für uns nur wieder das Unternehmen Selva als Möbellieferant in Frage, da wir von der hochwertigen,